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DiMo

Angefangen hat alles aus reiner Langweile .
  1982 ich arbeitete zu der Zeit in Bösingsfeld, wo ich während der Woche auch wohnte. Eines Freitag`s war dort ein Motorradtreffen welches ich besuchte, 2 Wochen später stand mein erstes Moped in unserer Werkstatt eine SR 500 mit Unfallschaden. 
Das bisschen schrauben war schnell gemacht und die SR angemeldet. Es folgten einige unbeschwerte Jahre in der die SR ein neues Outfit bekam. Jetzt sollte was schnelleres her, beim Händler gab’s für wenig DM eine große Kiste und da war eine GS500 drin.
Damals noch ein 4 Zylinder mit Speichenräder, Halbverkleidung und 4 in 1 Auspuff ich konnte nicht wiederstehen und verschwand einige Zeit in der Garage um dieses Motorrad zusammen zu basteln. Das ganze zugelassen und Gas, die war schnell.  
Leider immer nur so 20 Minuten, dann 10 Minuten 80 km/h und so weiter. Wir beide die Sussi und ich verbrachten so 1 Jahr, im Winter wurde das ganze Geraffel zerlegt der Motor neu gedichtet innen außen und überall plus neuen Outfit. Zum Einstellen gab ist das Ding zu einen befreundeten Händler, 
Was soll ich sagen in der oben genannten Kiste war dann wohl falsch Vergaser nicht alle aber 2 passten nicht zu dem Moped. Mir lieh der Händler ein Vorführer zur Probefahrt, einige Tage später ich wollte das Moped wieder tauschen. Du Didi ich hab dein Moped verkauft, die läuft oder auch nicht jetzt am Rhein, da war einer der musste sie unbedingt haben und dich hab ich nicht erreicht. Das ist eine Freundschaft! Anton der Händler sagte mit wie viel DM der Typ gegeben hat, ich war Platt und so Besitzer des Vorführers.
  Ein bisschen Geld hab ich dann noch drauflegen müssen und die Nächste war eine GSX550 EF auf 36 PS zugelassen für die Versicherung.  So nach 2 Jahren 80.000 km hatte sie 84 PS.
Die ging wie Sau das letzte was ich von diesem Motorrad hörte, denn die Nachbesatzerin ist eine Bekannte war das sie das Moped weiter verkauft hatte. Zu langsam, bei 180.000 km drehte das Ding nicht mehr bis zum Anschlag des Tourenzählers. Hatte bis zu dieser Zeit aber noch keinen defekt. Meine Zeit mit diesen Ding endete wie sie Angefangen hatte, mit einer Probefahrt. Schneller musste die Neue nicht sein nur stärker.
Der Bärenmotor eine GSX1100 ES damals das Stärkste was es zu der Zeit gab. Die Probefahrt ging zum Elefantentreffen nach Salzburg. Händler gibt’s, über diesem Überhammer hatte ich in der MOKO gelesen und die genau DIE sollte es werden.  
Ich musste die GSX noch einmal zu einen zweiten Testbericht auf dem Nürburgring abgeben aber Sie war Mein.136PS und kein mm Vortrieb so ging es mir auf der Schwarzpulverrallye ab jetzt durften meine zwei Räder mit zu irgendwelchen Wintertreffen. Ich war mit diesem Tourensportler nun der Bremser, ab 240 km/h konnte ich mir neue Verkleidungsteile kaufen. Ich hatte mich irgendwann an dieses Monster gewöhnt, da wurde es mir auch schon zu gefährlich die ging in allen 4 Gängen auf 1 Rad. Hochzeit, Nachwuchs da sollte die GSX einen Beiwagen bekommen. Gespannbauer Walter war begeistert, ich vom Preis gar nicht.
  Nahm mir aber einen Prospekt der Mille mit Beiwagen mit. Das lag auch wohl an meinen Guzzikranken Freund, aber mit einer Guzzi ist das halt alles billiger. So wurde dann mein und das Moped meiner Frau gegen eine Solo Mille GT getauscht. Das war 1989, die erste Fahrt was war das denn?, fahr ich schon oder steh ich noch?
Wir mussten noch an uns arbeiten die Guzze hat ja auch nur 2 Zylinder, wo sollten da 136 PS anliegen. Nach einem Jahr der Gewöhnung bekam die Guzze dann ein Stützrad, nicht weil ich mit Ihr nicht zurecht kam, nein wegen des Nachwuchs. Das Gespannfahren hatte ich mit MZ geübt diese Teile waren einige Jahre im Wintereinsatz und ich hatte sie mir mit einem Freund gekauft.  Das Stützrad der Mille ist ein TR500 von Walter ist wahlweise eingetragen, mit Seifenkiste hat die Guzze ein 15er Fahrwerk und ohne die normalen Guzziräder. 10 Jahre Familienfahrzeug nur mit Beiwagen, da kam die Zeit das meine Tochter nicht mehr mit und meine Frau wieder selbst fahren wollte. Ich hatte zu dieser Zeit zum besonderem Vergnügen (Masuren, Rumänien) noch eine Solo Emme die sollte erst mal zum wiedereinstig reichen. Für die Mille wurden alle benötigten Teile zum Solo fahren doppelt gekauft so das ich nur noch die Reifen wechseln muss.
  Die Mille wurde bis 2007 mal mit und ohne Seifenkiste bewegt. 2007 ist die Mille wieder Gespann und in der Nachwuchsförderung, Antonia bracht ein Kinderwagen und Muttern fährt. Meine Frau und ich fahren nun Solo, Sie nach Yamaha, MZ, Ducati jetzt eine 500er Monza im LM 1 Outfit natürlich auch eine Guzze.
Mein Untersatz ist nun eine Guzze mit Rundmotor ein Nurmotorrad, bis Muttern mit der Nachwuchsförderung abgeschlossen hat. Dann treibe ich wieder die Mille und Muttern(Eva) ihr Nurmotorrad bis dahin wird am Nurmotorrad wohl nix mehr dran sein was Man- Frau nicht zum Fahren braucht. Dieses Nurmotorrad soll nur Spaß machen und Kilometer sammeln.

Zur Maloche bringt mich ein Roller der ist Spritsparend Selbstreinigend und darf auch schon mal mit zum Elefantentreffen.

Denkste Gepannfahren ist zwar Toll aber nicht jeder hat die Lust immer mit so ein Brocken zu fahren. Das Nurmotorrad war auch viel schneller fertig als gedacht. Motorradtausch, Eva jetzt mit dem Nurmotorrad. Die Mille wurde getankt und ab in den Urlaub noch einen Winter, und auf dem Treffen vom Guzzi Alfred trafen sich Mille und Oliver mit Sohn.  
Probefahrt und Tschüss nach 19 Jahren.  Jetzt wird der Beiwagen wieder gebraucht und vor allen wieder bewegt.Ollli suchte ja eigentlich was zum fahren und schrauben. Zum schrauben hätte er sich wohl besser ein Japanisches- Auchmotolad holen sollen, an der Mille schraubte nur beim Tanken.
Bei Moto Guzzi gab´s was Neues, eine Plastik Guzze.
Aber eben  ein Nurmotorrad, das isses. 
Bei dem Haufen Plaste sollten wohl ein 750er Motor reichen. Auf jeden Fall ist das Motorrad leicht und einfach zu beherrschen keine Kurve ist eng genug. Der Motor (kein Plastik) ist im Vergleich zur Mille mit nur ca. 150 Umdrehungen bei gleicher Geschwindigkeit ein bisschen höher zu treiben. Dafür spart man Benzin der braucht nur 3,5- 4,5 Liter. Bei der Hinterradbremse ist Vorsicht geboten, einmal antippen und Man/ Frau hat nur einen schwarzen Strich auf der Straße sonst Nix. In den ersten Wochen bleibt der Bremsfuss auf der Soziusraste. So wie die Plastik Guzze  Original ist, fährt da eh keiner länger hinten drauf mit.  
Ein bisschen später gab es dann für die Plaste Guzze einen Gepäckträger, so ist es ein Motorrad.
Jetzt könnten zwei Leuten und Gepäck fahren, der Gepäckträger bittet halt für den Sozia und Platz fürs Gepäck dann noch einen Tankrucksack (nix Magnet ist doch alles Plaste) und los. Mit diesem Motorrad sollte alles möglich sein. Autobahn muss aber nicht unbedingt.
Ist ja auch ein Naked - Bike  Autobahn ist auf Dauer viel zu stressig.
Oder habt Ihr mal eine Nackte bei Olympia rennen  gesehen.
PS: Nur die ständige Missachtung der Verkehrsgesetzte garantiert einen reibungslosen Verkehrsfluss.

 

 
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